Andalusien – die südlichste Region in Spanien

nerja-costa-del-solAndalusien ist als Urlaubsregion ein Begriff. Denn wer an Andalusien denkt, der verbindet mit der Region die herrliche Sonne, den Strand und das blaue Meer. Es ist nicht nur eine sehr schöne Region in Spanien, sondern ist ebenso für die andalusische Kultur und die besonderen Städte wie Ronda, Córdoba und Granada bekannt. Hinzu kommt, dass die südlichste Region durch ihre Geschichte, die ausgezeichnete Küche und die beeindruckende Natur, viele Besucher jedes Jahr nach Spanien lockt. Das wohl besonderste Merkmal sind die vielen weißen eingekalkten Häuser, die bereits von weitem in den Bergen oder an der Küste zu erkennen sind.

Andalusien als Reiseziel

Andalusien ist eine von 19 autonomen Regionen in Spanien und liegt am südlichsten auf der iberischen Halbinsel. Die autonomen Regionen in Spanien sind vergleichbar mit den deutschen Bundesländern und Andalusien gehört zu den größten Regionen in Spanien mit einer Fläche von 87.268 km². Denn diese Fläche entspricht ungefähr der Größe von Niedersachen und Nord-Rhein-Westfalen zusammen). Die südlichste Region in Spanien bietet eine ausgezeichnete Lebensqualität für 8,4 Millionen Einwohner. Neben der „Siesta“ und den „Tapas“ (andalusische Delikatessen) kann die Region einige sehr bekannte Städte wie Ronda, Nerja, Córdoba und Granada aufzählen, die weltweit bekannte Sehenswürdigkeiten sind. Des Weiteren ist das Wetter und Klima aufgrund der geografischen Lage (zwischen Atlantik und Mittelmeer) sehr besonders und bietet einer Vielzahl an Touristen einen sehr ereignisreichen aber auch erholsamen Urlaub. Um Ihren Urlaub individuell zu gestalten empfehle ich Ihnen die Ferienwohnung in Nerja. Diese ist direkt am Strand Playa de la Torrecilla gelegen. Der Weg in die Innenstadt sind keine 5 Minuten zu Fuß.

Überzeugen Sie sich bitte selbst.

Geschichte

In der Vergangenheit war das Land Andalusien sehr begehrt und ist es sogar noch bis heute. Durch das mediterrane Klima und der Reichtum der Natur gab es in der Vergangenheit diverse Machtwechsel und Interessenkonflikte. Aus diesem Grund veränderte sich die südlichste Region in Spanien sich vielfältig.

Ab dem Mittelalter wurde die Region von arabischen Herrschaften regiert. Über die Straße von Gibraltar waren es zuerst die Berber, die im frühen Mittelalter das Land Stück für Stück eroberten. Die Mauren übernahmen die Herrschaft zum Ende des Mittelalters zwischen 700 und 800 n. Chr.. Die Mauren, die ursprünglich aus Marokko kamen, schätzten sehr den Wasserreichtum des Landes. Im Vergleich zu den Berbern wurden die Mauren politisch eher liberal, tolerant und akzeptierend geführt, sodass eine Bekehrung zum muslimischen Glauben ausblieb.

Die Region erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung, sodass es möglich war imposante Gebäude zu errichten und die Kultur zu fördern. Aus diesem Grund entwickelte sich Andalusien zu einem Zentrum der Kunst und der Wissenschaft. Noch heute gibt es viele Universitäten, die Geisteswissenschaften lehren.

Die Christen brauchten einige hundert Jahre bis die Mauren gänzlich aus Andalusien vertrieben waren. Bis heute ist der maurische Charme und die Spuren der Mauren fühlbar. Denn vor allem Granada mit der Alhambra und Córdoba mit der Mezquita Kathedrale sind Weltkulturerbe, die von den Mauren erschaffen und erbaut wurden.

die Natur – die Flora & Fauna in der südlichsten Region von Spanien

Die Natur in Andalusien verfügt über eine ausgeprägte Flora und Fauna. Dies zeichnet sich durch die abwechslungsreiche Vielfalt der Landschaft innerhalb der Region aus. Über 20% der Fläche von Andalusien stehen unter Naturschutz. Daher finden in den Korkeichenwälder, endlosen Olivenhainen, oder den teilweise schneebedeckte Bergen eine Vielzahl an Tieren ebenfalls tolle Lebensumgebungen vor. Der Kaiseradler oder auch der iberische Luchs, sind neben den Meerestieren im Meer, in Andalusien zu Hause.

Essen und Trinken

Die andalusische Küche bietet eine Vielzahl an Köstlichkeiten und nimmt das feurige Temperament des Flamenco-Tanzes auf. Neben den sehr schmackhaften Sherry-Weinen, gibt es ebenfalls den köstlichen Schinken. Die typischen Tapas ersetzen häufig die eigentliche Mahlzeit und sind besondere Kreationen der Bodegas oder Barbesitzer, die somit für Ihre Qualität werben. Die Tapas eignen sich besonders für das Kennenlernen der einzelnen Spezialitäten. Neben den warmen Gerichten sind die andalusischen Suppen eine Besonderheit, denn diese werden kalt gegessen:

  • Gazpacho andaluz
  • Ajo blanco

Während an der Küste Andalusiens häufig Fisch in den unterschiedlichsten Varianten zubereitet werden, gibt es im Landesinneren und in den bergigen Regionen eher deftige Eintöpfe, oder aber auch Fleischgerichte. Ein sehr guter Geheimtip für sehr gute Fleischgerichte ist ein Besuch in dem kleinen Bergdorf El Acebuchal in der Nähe von Nerja.


Kommentieren Sie was Ihnen besonders an Andalusien gefällt.

Welche andalusischen Gerichte schmecken Ihnen?

 


 

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